treten in allen Bevölkerungs- kreisen auf. Die Erkrankung führt zu körperlichen, seelischen und sozialen Schädigungen.
Süchtige können ihre Krankheit nicht alleine bewältigen. Sie benötigen Hilfe.
Da eine Behandlung um so erfolgreicher ist, je früher sie einsetzt, kommt der Früherkennung besondere Bedeutung zu. |
nicht nur für den Mitarbeiter selbst, sondern auch für den Betrieb. Es kommt zu:
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Leistungsminderung
- Fehlzeiten
- Arbeits-/ Wegeunfälle
- Material-/ Maschinenschäden
- Personalkonflikte
Es muß damit gerechnet werden, daß 5 % aller Beschäftigten alkoholkrank sind. Etwa 10 % gelten als
alkoholgefährdet.
Dies hat Einfluß auf:
- das Betriebsklima
- die Wettbewerbs- fähigkeit
- des Betriebes durch hohe Kosten. |
die Betriebe verringern müssen, wollen sie konkurrenzfähig bleiben.
Alkoholabhängige Mitarbeiter:
- fehlen 16 x häufiger
- sind 2,5 x öfters krank
- werden 3,5 x mehr in Betriebsunfälle verwickelt.
Man rechnet, daß Beschäftigte mit Alkoholproblemen nur noch 75 % der normalen Arbeitsleistung bringen.
Durchschnittlich fehlt ein chronisch suchtkranker Mitarbeiter 118 Tage im Jahr.
Jeder Suchtkranke kostet einen Betrieb ca. 7.500 - 10.000.-€ jährlich, je nach Grad seiner Suchtentwicklung. |
Das Thema “Alkohol am Arbeitsplatz” gehört zu den Führungsaufgaben von Vorgesetzten.
Folglich muß die Aufgabe HELFEN statt kündigen heißen.
Hilfe in Betrieben ist gut möglich jedoch sollten Vorgesetzte und Vertrauensleute gut über die Problematik und über Interventions- möglichkeiten informiert sein.
Durch Informations- und Schulungs- angebote Ihrer Mitarbeiter können Sie daher schon viel in Ihrem Betrieb erreichen. |